LAbg. Bgm. Ing. Manfred Schulz: Bezirk Mistelbach leistet wichtigen Beitrag zur Energiebewegung

Land NÖ deckt seit Ende 2015 100 Prozent seines Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien und die Gemeinde Staatz wurde Bezirkssieger in der PV Liga 2016

Im Bezirk Mistelbach erzeugen 1460 Photovoltaikanlagen, 123 Windräder, 2 Biomasse- und 2 Kleinwasserkraftwerke sauberen Strom für 150.000 Haushalte. Alleine die Wind- und Photovoltaik-Anlagen sichern gemeinsam 2.000 Arbeitsplätze in Niederösterreich. „Die Zukunft unserer Energieversorgung liegt in Erneuerbaren Energien: Wasser, Photovoltaik, Windkraft und Biomasse helfen uns, sauberen und nachhaltigen Strom zu produzieren und gleichzeitig das Klima zu schützen. Außerdem machen sie uns unabhängig von teuren Energieimporten und stützt die heimische Wirtschaft“, betont Schulz.

„Der Bezirk Mistelbach deckt seit Ende 2015 510 Prozent seines Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien und ist zu einer Modellregion in Europa geworden. Gerade Windkraftwerke und Photovoltaik-Anlagen wurden in den letzten Jahren massiv ausgebaut. Die Gemeinde Staatz erhielt, nicht nur aufgrund der neugeschaffenen PV Anlage der Familie Wild aus Wultendorf, den Bezirksmeistertitel in der PV Liga 2016“, dazu gratuliert LAbg. Bgm. Ing. Manfred  Schulz recht herzlich.

 Niederösterreich kann sich allerdings nicht auf dem Erreichten ausruhen, das Stromziel ist ein Etappensieg. „Strom wird in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen und fossile Energieträger verdrängen. Jedes weitere Prozent drängt die Atomkraft, Öl und Gas weiter zurück und erhöht die Wertschöpfung in unserer Region. Jeder kann aktiv werden, vom Austauschen ineffizienter Glühlampen oder Haushaltsgeräte bis zum Vermeiden des Standby-Verbrauchs ist alles möglich. Wer möchte kann auch selber Strom produzieren: Photovoltaik-Anlagen wandeln die Sonnenenergie direkt in elektrischen Strom um“, so Schulz.

 

Strom schauen im Live-Ticker
Wie viel unseres Stroms wir aktuell aus Erneuerbaren Energien erzeugen, verrät ein Blick auf den Energie-Live-Ticker auf
www.energiebewegung.at.

Weitere Informationen

erhalten Interessierte bei der Energie- und Umweltagentur NÖ unter der Telefonnummer 02742 219 19 und auf www.enu.at